RETI holt das höher- und niederwertige Byte des Programmzählers nacheinander aus dem Stack und dekrementiert den Stack Pointer zweimal. Die Programmausführung wird an der sich ergebenden Adresse fortgesetzt. Die Interrupt-Logik wird regeneriert, so dass diese weitere Interrupts mit der selben Priotität, wie bei dem gerade abgearbeiteten Interrupt, entgegennehmen kann.
Kennzeichnungsbits werden nicht beeinflußt.
Das Programmstatuswort enthält nicht automatisch den Zustand vor dem Interrupt. Das Programm wird an der sich ergebenden Stelle fortgesetzt. Es ist der Befehl, der unmittelbar auf die Programmstelle folgt, an der die Interrupt-Anforderung erkannt wurde. Falls bei der Abarbeitung von RETI bereits eine Interrupt-Anforderung niedriegerer oder gleicher Priorität vorliegt, wird jener eine Befehl erst ausgeführt, bevor die Abarbeitung des anstehenden Interrupts beginnt.
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